9. Remseck-Ludwigsburg-Freiberg/N.
(Seitenbild von Michael Hirschka /http://www.pixelio.de/)
Wer dem Armen hilft, leiht dem Herrn - und er wird ihm zurückgeben, was er Gutes getan hat!
Sprüche 19,17
Neckarlauf 2016
Sonntag, 19.06.2016
Etappe 9: Remseck – Ludwigsburg – Freiberg/N. (19 km)
Alle Km und Uhrzeiten sind ungefähre Angaben
Hinfahrt Etappe 9:
Ludwigsburg (Württ) Bahnhof, Bus-Bahnsteig 5
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ab | 08:05 | Bus 431 | |
Wasenstraße, Remseck am Neckar-Neckargröningen | an | 08:22 | ||
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Zeitplan Etappe 9:
09:00 Uhr: Treffpunkt Remseck Haltestelle U14
09:05 Uhr: Startnummernausgabe und Aufnahme kurzfristiger Starter in die Startliste Etappe 9
09:10 Uhr: Startfoto Remseck Neckarbrücke
09:20 Uhr: Start in Remseck – KM 188,5 (TK 0)
09:50 Uhr: Neckargröningen - KM 191,5 (TK 3,0)
10:50 Uhr: LB-Hoheneck (Zwischenhalt Anlegestelle) – KM 196,5 (TK 8,0)
11:30 Uhr: Schleuse Benningen - KM 200 (TK 11,5)
12:00 Uhr: Neckarbrücke Benningen - KM 203,5 (TK 14,5)
13:00 Uhr: Etappenziel Freiberg/Neckar – KM 207,5 (TK 19,0) (Stempel 13)
Treffpunkt Freiberg-Sportgelände Talstr. (Treffpunkt noch offen)
Rückfahrt Etappe 9:
Mit S4 alle 30 min nach Hbf Stuttgart ab Freiberg/Neckar
oder zu Fuss nach Ludwigsburg (ca. 3 km)
Mögliche Verpflegungsstellen beim Neckarlauf 2016 (Etappe 9) | ||||
Ort | Art | Anlaufstelle | Adresse | offen |
Ludwigsburg | BK | Bäckerei Sehne | vor dem Lauf | 07.00-14.00 |
LB-Hoheneck | BG | Uferstüble | Am Neckarufer | 09.00-23.00 |
Freiberg | GH | Beihinger Platz |
Wettervoraussagen (ohne Gewähr, Wetter ändert sich täglich ) .
Remseck: http://www.wetter.de/deutschland/wetter-remseck-18224385.html
Ludwigsburg: http://www.wetter.de/deutschland/wetter-ludwigsburg-18224360.html
Freiberg/Neckar: http://www.wetter.de/deutschland/wetter-freiberg-18224382.html
Topographische Karten der Etappe : 9. Remseck-Freiberg_topo.docx
Kurzbeschreibung der 9.Etappe
(Infos übernommen von http://www.fahrrad-tour.de/Neckar/index.htm , durch eigene Testläufe ergänzt)
Der normale Radweg bleibt aber links des Neckars und führt in Ufernähe weiter.
Der Radweg führt entlang von alten Bäumen auf dem Hochwasserdamm weiter. Auf der rechten Neckarseite liegt der Ort Hochberg. |
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liegt auf der rechten Seite des Neckars Der Radweg folgt auf der linken Neckarseite fast auf Flusshöhe den Kehren des Neckars. Nach rechts bietet sich ein schöner Blick auf die rebenbewachsenen Felshänge. Der normale Radweg bleibt aber links des Neckars und führt in Ufernähe weiter. Der Neckar beschreibt zwischen Poppenweiler und Neckarweihingen eine 180°-Kehre die auf der Aussenseite mit einer steilen, rebenbewachsenen Felswand begrenzt wird. Nach der weiten 180°-Kehre wird das Tal bei Neckarweihingen enger. Neckarweihingen liegt rechts des Neckars. Bei der Brücke über den Neckar bietet sich nach links ein Ausflug nach Ludwigsburg an. |
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die Barockstadt liegt auf Hügeln. Folgen Sie der Beschilderung längs der leicht ansteigenden 4-spurigen Bottwarstraße. Die Stadt fällt sofort durch ihre Regelmäßigkeit auf. Vollkommen geplant, entstand sie 1704 auf Befehl Herzog Eberhard Ludwigs auf dem Gebiet eines kleinen Ortes, in dem sich im Wesentlichen nur drei Pfleghöfe des Klosters Bebenhausen befanden.
Nachdem sich "genug Volk" um die Residenz angesiedelt hatte, wurde unter Karl Eugen die Stuttgarter Residenz nach Ludwigsburg verlegt. Neben den Prunkräumen wird Ihnen auch gezeigt, wie kopflos die größenwahnsinnigen württembergischen Herrscher dem französischen Vorbild Versailles hinterherjagten. Das gesamte Ludwigsburger Schloss hatte seinerzeit keine einzige Toilette. Außer dem Herrscher, der im Zimmer sein Töpfchen hatte, musste jeder in den Rosengärten sein "Sächle" erledigen. Die Altstadt Ludwigsburgs spiegelt in schöner Weise den barocken Baustil des 18. Jahrhunderts. Es gibt übersichtliche große Plätze mit schönen Häuserzeilen. -> Tipp: Schloss Monrepos liegt nur knapp 3 Kilometer entfernt. Weiterfahrt: Zurück zum Neckartal folgen Sie wieder der Bottwartalstraße talabwärts. Kurz vor der Neckarbrücke zweigen Sie nach links ab und wechseln auf den talabwärts linken Radweg längs des Neckars, der unter der Brücke hindurchkommt. |
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Wenige hundert Meter nach der Abzweigung nach Ludwigsburg passieren Sie den Eingang zum Mineralbad Hoheneck. Der kleine Ort liegt am steilen Hang und besitzt neben dem Mineralbad noch eine Burgruine.
Sie radeln nun direkt am Neckar entlang. Der Radweg folgt, auf einem idyllischen, asphaltierten Weg, entlang von Biergärtchen und Weinklausen den steilen Hängen des Neckars. Äußerst steile Weinlagen liegen über den folgen den engen Kehren des Tales und sammeln die Sonnenstrahlung. Man spürt, dass der hier gekelterte Wein gut sein muss.
Auf der rechten Seite des Neckars stört der technische Apparat eines Kraftwerks die Idylle. |
Nach wenigen hundert Metern unterquert der Fahrradweg die weit gespannte Eisenbahnbrücke. |
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Marbach liegt auf der rechten Hügelkette neben dem Neckartal. Noch fast völlig erhalten ist die ehemalige Stadtbefestigung.
Besonders beachtenswert ist die spätgotische Alexanderkirche aus dem 15. Jahrhundert mit bekannten Deckenfresken.
Weiterfahrt: Der Radweg führt auf der linken Seite des Neckars wieder weiter in Richtung Benningen. |
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Benningen hat eine lange Geschichte. Römische Funde führten zu größeren Ausgrabungen, die im Römermuseum zu besichtigen sind. Der Radweg zweigt beim alten Rathaus, das unübersehbar mit seinem grauen Fachwerk den Straßenzug beherrscht, nach rechts auf die "Ludwigsburger Straße" ab und überquert den Neckar. Gleich nach der Brücke zweigen Sie nach links ab, folgen dem Radweg nach rechts und erreichen dort einen asphaltierten Weg direkt entlang der Rebhänge. Hier spürt man noch die Hingabe der Winzer zu ihren Rebstöcken. Meist am ersten Rebstock einer Lage ist eine Rose gepflanzt. Das ist ein alter Brauch der Winzer, der auch in Frankreich gepflegt wird und gute Ernte bringen soll. An richtig steilen Lagen, die immer wieder von blanken Felswänden unterbrochen sind, geht es nun zwischen Neckar und Weinberger flussabwärts. Sie erreichen nun die Landstraße nach Freiberg. Sie folgen der Straße nach rechts und überqueren den Neckar, der hier in einen schiffbaren und einen renaturierten Flussarm unterteilt ist. Seltene Vögel unter anderem der Eisvogel nisten hier. |
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Freiberg ist erst seit 1980 eine Stadt und besteht aus Beihingen, Geisingen und Heutingsheim. Beihingen hat sehr schöne Fachwerkhäuser und ein altes und ein neues Schloss. Das alte Schloss stammt von den Herren von Gemmingen. Die trutzige Amandus-Kirche thront weithin sichtbar über dem Neckartal. Der Ort selbst liegt auf der Anhöhe und hat eine S-Bahnstation. Treffpunkt ist am Sportgelände in Freiberg. |