Tagesberichte Etappen1-4
Copyright aller Bilder bei Heinz-Dieter Scherer, Elke Schwalbach und Rainer Klomps
Etappe 1: Do, 09.06.16: Schwenningen-Rottweil
Am Start waren wir erst zu fünft, da Alex uns durch ein Missverständnis verpasst hat. Er ist dann in Trossingen zu uns gestossen. Nach dem Verlesen des Grußwortes des Amb. Kinderhospizes und Verteilung der Startnummern gingen wir es an. Ein einziges Mal mussten wir vom vorgesehen Laufweg abweichen, da der noch ganz junge Neckar schon zu ungebärdig war und den Radweg überschwemmt hat. Zunächst war es anfangs noch kühl und wolkig, ab Deißlingen kam dann die Sonne durch und es wurde schön warm. In Deißlingen versorgten sich Huong und Rainer noch mit Verpflegung. Wir liefen ein ganz gemütliches, nicht zu flottes Wandertempo, waren aber sogar früher als vorgesehen in Rottweil am Ziel. Die letzten Kilometer durch Bühlingen und Rottweil waren nicht die schönsten dieser Etappe, da sie direkt an der Hauptstraße entlang gingen.
Am Start: Hildegard, Silvania, Huong und Rainer. Alex kam in Trossingen dazu.
Erst sammelt sich der Neckar für seine große Reise und dann macht er sich wie wir auf den Weg
Neckartalradweg nach 500m wegen Überflutung nicht passierbar
4,3 km sind schon geschafft noch 365
In Deißlingen Gruß an die Neckarläufer vom großen Häuptling
Die Hageverwürger von Deißlingen
Wo gehts lang ? Das Handy weiss es
Das Ziel ist nah: es freuen sich Silvania, Huong und Rainer
Auf dem Weg nach Rottweil
Kurz vor Rottweil: Silvania, Huong, Rainer, Dieter und Alex
Das erste Ziel - Rottweil - ist erreicht
Endlich am Ziel in Rottweil: Alex, Rainer und Huong
Etappe 2: Fr, 10.06.16: Rottweil-Oberndorf
Nach dem weniger schönen Etappenabschnitt entlang der Hauptstrasse und B14 in Rottweil ging es dann von der Strasse weg in die Natur Richtung Neckarburg. Ein besonderer Fund von Silvania sorgte für einige hektische Handy-Aktivitäten für die nächsten 6 km. Sie fand auf der Strasse einen Geldbeutel mit Handy, persönliche Papiere, Kreditkarte. Nach einigen Telefonaten unterwegs, wie waren schon lange an der Neckarburg vorbei, holte uns das Paar ein, indem sie einfach den Neckartalradweg mit ihrem Auto weiterfuhren. Eine Spende wurde uns als Belohnung versprochen, die allerdings nie kam, schade. Danach ging es bei schönsten Sommerwetter mit bis zu 26 Grad weiter bis Oberndorf. Als letzte Rast waren wir in der kühlen, wunderschönen Klosterkirche.
Vor dem Start in Rottweil: Hildegard, Dieter und Alex
Ein toller Ausblick auf den Umlaufberg bei der Neckarburg.
Meine heutigen Begleiter: Alex und Silvania und meine Frau (bis Talhausen)
Am Ziel in Oberndorf und eine Ansicht von Oberndorf (unten)
Etappe 3: Sa, 11.06.16: Oberndorf-Sulz-Horb
Beim Spiel Regen - Sonne ist ein klarer Zwischenstand zu melden: der Regen liegt 0:3 zurück. Entgegen der Wettervorhersage mit angekündigten Gewttern war es perfektes Laufwetter ohne Regen aber Sonne mit Wolken. In Oberndorf suchte ich erst den Bürgermeister von Sulz, da ich im Internet den Treffpunkt geändert hatte. Nach einigen Telefonaten war das geklärt und die neuen Teilnehmer Günter und Hans-Peter bekamen auch ihre Startnummern und es ging nach dem obligatorischen Startfoto los. Die 12 km bis Sulz waren mit anregenden Unterhaltungen sehr kurzweilig. Heutiger Höhepunkt war dann der Empfang der Stadt Sulz, deren OB von Oberndorf bis Sulz mitlief. Er versorgte die Läufer mit einem Buffet vom Feinsten mit Früchten, Brezeln und Getränken. Nach dieser Stärkung ging es weiter Richtung Ziel Horb, desto mehr merkten wir die Länge der heutigen Etappe mit gemessenen 27 km. In Horb war bereits der Fotograf der Ulmer Südwestpresse vor Ort und machte einige Bilder unserer Zielankunft.
Beim Start in Oberndorf dabei: Gerd, Günter, Silvania und Hans-Werner
Wollschweinfütterung bei Sulz
Gruppenfoto Nach dem reichhaltigen Buffet-Empfang in Sulz: Gerd, Dieter, Silvania, Hans-Werner und Günter
Ankunft in Horb: Dieter, Günter, Hans-Werner und Silvania (Bild: HM Greiss)
Silvania bei Dehnübungen am Ziel in Horb (Bild: HM Greiss)
Etappe 4: So,12.06.16: Horb-Rottenburg
Heute war der Wettergott nicht mit uns, Petrus hatte wohl freigenommen. Es fing mit Nieselregen in Horb an. Danach war es ein Wechsel mit Regen, Sonne, Starkregen, Sonne, Regen, Starkregen usw. die ganzen 24 km lang. Es war mit Abstand bisher die schwierigste Etappe, aber ohne Gewitter. Alle verbliebenen Mitläufer hielten tapfer ohne Murren durch. Auch der freie Journalist der Ulmer Südwestpresse war heute beim Start dabei. Zusätzlich wurden wir von einem Gemeinderatsmitglied der Stadt Horb verabschiedet. Vor allen Dingen gegen Schluss zogen sich die Kilometer und in Absprache mit den Mitläufern beendeten wir die Etappe nicht auf dem Marktplatz, sondern auf dem direkten Weg am Bahnhof Rottenburg. Dieser ist allerdings der schönen Stadt Rottenburg nicht würdig. Es gibt dort für durchnässte Laufer keinen Raum um sich etwas auftzuwärmen, wie Silvania leider erfahren musste, als sie fast eine Stunde auf ihren Zug warten musste.
da waren wir noch trocken
Silvania und Alex
Horb am Start: Dieter, Hildegard, Günter, Hans-Werner, Alex, Hr. Mundinger(Stadt Horb) und Silvania
Die ersten Meter in Horb
Horb vor dem Start
Silvania tätschelt die neugierigen Kühe
Am Tag als der Regen kam
Neckar bei Bieringen
Kurz vor dem Ziel in Rottenburg nach 27 nassen Kilometern
Bahnhof Bad Niedernau - Km 90 (also ein Viertel der Gesamtstrecke)